Donnerstag
19. August 2021
19.30 Uhr

und

Freitag
20. August 2021
19.30 Uhr

Friedenskirche Kassel

Konzert I

Tianwa Yang Violine
Erika Gelsetzer Violine
Mikael Samsonov Violoncello
William Youn Klavier

25 EUR

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Ein Schwanken zwischen Licht und Schatten im Eröffnungskonzert: zwei Klaviertrios von Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch

Früh- und Spätwerk zweier Komponisten begegnen sich im Eröffnungskonzert: Bei der Uraufführung seines Klaviertrios Nr. 1 vor knapp 100 Jahren im März 1925 war Dmitri Schostakowitsch gerade einmal 19 Jahre alt, noch ein Teenager. Das kurze Jugendwerk, das er bereits zwei Jahre zuvor komponiert hatte und dessen Motivik in seiner wenig später publizierten ersten Symphonie zitiert wird, sollte ausschlaggebend für die späteren Meisterwerke des Komponisten sein. Im Vergleich dazu steht Franz Schuberts Klaviertrio Es-Dur, das der Komponist als eine seiner letzten Kompositionen im Todesjahr 1828 veröffentlichte. Einen Gemütszustand, der zwischen Hoffnung und Verzweiflung schwankt, vermittelt das Werk, das zeitgleich mit Schuberts herzzerreißendem Liederzyklus Winterreise entstand und selbstbewusst „niemandem außer jenen, die Gefallen daran finden“ gewidmet ist.

DMITRI DMITRIJEWITSCH SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975)

Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8
für Violine, Violoncello und Klavier

Andante | Allegro | Moderato | Allegro

FRANZ SCHUBERT (1797–1828)

Klaviertrio Es-Dur D 929
für Violine, Violoncello und Klavier

Allegro | Andante con moto | Scherzando. Allegro moderato – Trio | Allegro moderato