Lena Neudauer

Violine

© Denise Krentz

„Heute ist Lena Neudauer eine viel gefragte Künstlerin, die mit der Klarheit und Kraft, der Anmut und Seelentiefe ihres Geigenspiels ein internationales Publikum begeistert.“ (Focus 2018)

15-jährig gewann die gebürtige Münchenerin den Leopold-Mozart-Wettbewerb in Augsburg und erhielt dazu nahezu alle Sonderpreise. Ihr Studium führte sie zu Christoph Poppen sowie Helmut und Thomas Zehetmair. Ihre Offenheit und ihr Engagement für die unterschiedlichsten musikalischen Richtungen entwickelte sie immer weiter, beispielsweise bei Pierre Boulez oder in der Beschäftigung mit historisch informierter Spieltechnik. Eine besondere Affinität hat Lena Neudauer zu der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts, welche sie intensiv studierte.

Preisgekrönte Einspielungen von Violinkonzerten und Kammermusikwerken zieren ihre Laufbahn. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie dabei unter anderem mit Matthias Kirschnereit, Julian Steckel und Nils Mönkemeyer. Lena Neudauer musizierte mit Orchestern wie dem Konzerthausorchester Berlin, MDR-Sinfonieorchester, Orchestre de chambre de Paris und Collegium Musicum Basel u. a. unter Dennis Russell Davies, Mariss Jansons und Hannu Lintu.

Seit 2016 hat Lena Neudauer eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater München inne. Sie spielt eine Lorenzo Guadagnini von 1743 und eine Philipp Augustin von 2015.