Diyang Mei

Viola

© Michael Reinicke

Der Bratschist Diyang Mei ist seit 2022 erster Solo-Bratscher der Berliner Philharmoniker und hält eine Gastprofessur an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Von 2019 bis 2022 war er Stimmführer bei den Bratschen der Münchner Philharmoniker. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, doch spätestens seit seinem fulminanten Erfolg beim begehrten Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2018, bei dem er den Ersten Preis, Publikumspreis und mehrere Sonderpreise gewann, hat Diyang Mei seine internationale Karriere steil vorangetrieben.

Als Solist trat Diyang Mei u. a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, SWR Symphonieorchester, Konzerthausorchester Berlin, Scottish Chamber Orchestra, Münchener Kammerorchester sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Schwetzinger SWR Festspielen und beim Mozartfest Würzburg auf. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören international bekannte Künstler*innen und Ensembles wie Sir András Schiff, Emmanuel Pahud, Kian Soltani, Noah Bendix-Balgley, Sabine Meyer, Christoph Prégardien und das Belcea Quartet,

Seinem 2019 erschienenen Debütalbum (Genuin) folgte 2022 beim Label CAvi Music sein zweites Album Viola à l’École de Paris mit Werken von Bohuslav Martinů, Alexander Tscherepnin u. a. Diyang Mei wird seit 2018 als BBT Artist vom Londoner Borletti-Buitoni Trust gefördert. Er spielt auf einer Antonio-Mariani-Bratsche (Pesaro, ca. 1646), eine großzügige Leihgabe eines Mitglieds der Stretton Society.